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Der ruhig und idyllisch am Rande einer reizvollen Teichlandschaft, des Döbraer Teichgebietes, gelegene Ort Trado ist ein ehem. Runddorf (Rundling) mit um einen Dorfteich herum angelegten Bauerngehöften. Der Ort erscheint erstmals im Jahr 1374 in den Urkunden unter dem Namen "Matei Tradow" (wahrscheinlich von sorbisch tradacz = Mangel, Notleiden abgeleitet). Am einstigen Lauf des Flusses Schwarze Elster, etwa 700 m vom Dorf entfernt, steht die Krebsmühle (zum Wohnhaus umgebaut). In der Gegenrichtung, etwa 1 km südlich vom Ort, befindet sich die kleine Siedlung Neu-Trado. Östlich des Ortes verlief von 1815 bis 1945 die Grenze zu Preußen.
Kultur: Dorfclub, alljährliches Dorffest, Veranstaltungen der Freiwilligen Feuerwehr, Zampern zum Fasching, Maibaumstellen und Hexenfeuer am letzten Apriltag, Silvester- und Osterschießen
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